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Mit großen Schritten geht es auf die warmen Sommermonate zu. Die Jahreszeit, in der sich sowohl Kinder als auch Eltern am liebsten in jeder freien Sekunde im Wasser aufhalten würden – sei es im Schwimmbad oder im Pool zu Hause. Gerade bei letzterem spielt Sicherheit für Kinder eine große Rolle. Der heimische Pool ist für Kinder und Eltern ein wahres Paradies im Sommer. Für Eltern ist es aber wichtig, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Was sind also die besten Maßnahmen, um einen Pool kindersicher zu machen?
Pool-Alarm
Die wahrscheinlich kostengünstigste Maßnahme ist der Pool-Alarm, welcher entweder bei Wasserbewegung oder bei Änderung des Wasserpegels ertönt. So können Eltern auch einmal kurz ins Haus gehen, um etwas zu trinken oder ein Buch zu holen, ohne ihre Kinder jedes Mal mitzunehmen. Viele dieser Geräte sind an den Wasserpegel gebunden. Leider wird hierbei der Alarm jedes Mal ausgelöst, wenn sich der Pegel zum Beispiel durch Regen oder verdunstendes Wasser verändert. Hier sind die freischwimmenden Modelle von Vorteil, die bei Wasserbewegung ein unüberhörbares Signal von sich geben. Doch Vorsicht! Der Pool Alarm ist lediglich eine unterstützende Hilfe für Eltern, der sie bei möglichen Gefahren warnt.
Die richtige Poolabdeckung
Das ist bei der wohl am weitesten verbreiteten Methode anders. Die Poolabdeckung schützt nämlich nicht nur vor Schmutz und Insekten, sondern hilft auch bei der Vermeidung von Badeunfällen von Kindern. Doch auch hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. Wenn man eine Poolabdeckung zum Schutz vor Unfällen verwenden will, sollte man auf die entsprechende Stärke achten. Dünne Folien eignen sich, um geringe Gewichte, wie Äste, vom Pool fernzuhalten. Abdeckungen aus Polycarbonat sind wesentlich stabiler. Der robuste Kunststoff hält auch mehr Gewicht stand. So kann ein Kind beispielsweise auf die Abdeckung klettern. Die Abdeckung hält dem Gewicht des Kindes stand und sinkt lediglich ein wenig ab. Aber nicht nur der Sicherheitsaspekt ist bei solchen Poolabdeckungen interessant. Eine Poolabdeckung speichert auch die Wärme der Sonne und gibt diese an das Wasser im Pool ab. So bleibt es länger warm und man kann sich lange am Badespaß erfreuen. Sichere Poolabdeckungen sind ganz einfach im Internet zu finden. (Bsp.: https://www.rodgau-poolshop.de/Poolabdeckung-Winter-Solar/)
Gibt es einen Poolzaun?
Wer sich nicht auf eine Poolabdeckung alleine verlassen möchte, kann den eigenen Pool zusätzlich mit einem Zaun absichern. Die Auswahl des Zauns ist ganz dem eigenen Geschmack überlassen. Man sollte aber darauf achten, dass das Tor abschließbar ist und der Zaun eine entsprechende Höhe hat. Kinder sollten nicht einfach über den Zaun klettern können. Ansonsten verfehlt er seine Funktion und ist als Sicherheitselement nicht nutzbar. Entscheidet man sich für einen Zaun als Kindersicherung für den Pool sollte man beachten, dass ein Zaun den Garten optisch verkleinert.
Schiebehalle für den Pool
Für rechteckige Pools gibt es noch eine weitere Variante zur Absicherung. Eine sogenannte Sicherheitsschiebehalle ist aufgrund ihres hochwertigen Materials nicht nur besonders sicher, sondern verleiht der Poolanlage ein schickes Aussehen. Zudem erwärmt sich die Wassertemperatur im Becken zusätzlich um bis zu sechs Grad und der Pool kann vier bis sechs Wochen länger als die eigentliche Badesaison genutzt werden, da die Wärme im Wasser gespeichert bleibt.
Es gibt also eine Vielzahl an Möglichkeiten verschiedener Sicherheits- und Preiskategorien, um einen Pool kindersicher zu machen. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt letztlich von den persönlichen Bedürfnissen und dem eigenen Budget ab.