Energiemedizin – Ein kurzer Abriss

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Wenn von Energiemedizin die Rede ist, umfasst dieser Bereich verschiedene Inhalte, wie Bewusstsein und Energie, Krankheitsbilder, Psychosomatik und physikalische Lehren. Die Basis für die Energiemedizin besteht aus bestimmten Kernaussagen, die in der Physik zu finden sind, genauer gesagt, in der Quantenphysik.

Energiemedizin – kurz umrissen

Betrachtet man die Ergebnisse der Arbeiten, die Albert Einstein im Bereich Quantentheorie lieferte, so wird festgelegt, dass Materie eine Art Energie ist. Diese Tatsache wurde in der wohl bekanntesten Formel E=mc² ausgedrückt. Im Laufe der geschichtlichen Entwicklung der Wissenschaft der klassischen Physik nahmen mit dieser Formel die Inhalte der Quantentheorie ihren Lauf. Kurz erklärt, handelt es sich bei Quanten um Energiepakete, die die wesentlichen Bauelemente der Natur bilden.

Diese Energiepakete (das komplette Spektrum von elektromagnetischer Strahlung) können in zweierlei Wesensform auftreten, nämlich als Teilchen oder als Welle. Der entscheidende Punkt, der massiv in der Energiemedizin widergespiegelt wird, ist, dass Materie, wie wir sie kennen, hauptsächlich aus Vakuum (99%) besteht. Masse oder Materie wiederum entstehen aus Energiewirbel. Auf ein Grundteilchen (Atom) heruntergebrochen, besteht dieses somit eigentlich aus leerem Raum, zusammengesetzt und –gehalten durch elektromagnetische Kräfte. Diese These wird in der Energiemedizin auf den gesamten menschlichen Körper angewandt, so dass unser Körper rein aus Energie besteht. Und hier sind wir am Anfangspunkt der Energiemedizin angelangt.

Energiemedizin – was bedeutet Krankheit und Gesundheit?

Spricht man im energiemedizinischen Sinne von einer Krankheit, lässt sich der Krankheitsbegriff als Disharmonie der Ordnung im energetischen Umfeld übersetzen. Das vom Körper erzeugte Symptom ist der Ausdruck einer Disharmonie. Wird nach der Ursache einer Krankheit gesucht, sucht der Energiemediziner diese im geistigen Bereich. Dabei rücken verschiedene Energien und Kräfte in uns in den Fokus, die wir in den Gefühlsformen wie Depression, Aggression oder Unzufriedenheit kennen – auch als Resonanzphänomene bezeichnet.

Neuere Untersuchungen brachten die Art der Kommunikation von Körperzellen mittels Biophotonen ans Tageslicht. Gestörte Informationsflüsse können in einer Krankheit resultieren; ein Ansatz der übrigens auch bei der häufig angewandten Akupunktur wieder zu finden ist. Akupunktur soll gezielt mangelnde Energieflüsse wiederherstellen und eine Krankheit damit lindern.

Energiemedizin und Psychosomatik im ganzheitlichen Sinne

Psyche und Körperreaktionen stehen im Zusammenhang. Dieser Grundausdruck der Psychosomatik findet auch in der Energiemedizin Anwendung. Gefühle und Gedanken stehen in direkter Wechselwirkung mit körperlichen Reaktionen, die wiederum auf die Psyche rückwirken (es entsteht eine Art Rückkopplung).

Energiemedizin und psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmer treten immer häufiger auf. Damit verbunden können lange Ausfallzeiten sein oder gar Berufsunfähigkeit. Die Behandlungsmöglichkeiten sind inzwischen vielfältig geworden. Neben der Behandlung mit Medikamenten (z. B. Tranquilizern, Anti-Depressiva) gibt es Ansätze auch in der Homöopathie. Um Arbeitsausfälle durch Burn-out vorzubeugen, arbeiten Unternehmer mit Psychotherapeuten zusammen, die Entspannungsprogramme für ihre Angestellten entwickeln. Und eventuell bringen weitere Forschungen in der Energiemedizin neue Ansätze um psychische Erkrankungen vorzubeugen und ganzheitlich zu therapieren.

Fazit zur Energiemedizin

Die Energiemedizin sieht den menschlichen Körper als Form von Energie. Krankheiten werden als Disharmonie von energetischen Ordnungen gesehen, die wieder in Einklang gebracht werden müssen. Die wechselseitige Beeinflussung von Körper und Psyche, die Psychosomatik, findet ihren Platz in der Energiemedizin. Forschungen lassen hoffen, neue Ansätze zur Therapie für psychische Krankheiten zu entwickeln.