Warum müssen Katzen spielen und was gibt es an Katzenspielzeug?

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Katzen wollen spielen und Menschen wollen glücklich sein

Die Gardinen sind zerrissen, Blumenvasen und Töpfe liegen zerschmettert am Boden, Bücher liegen zerstreut über dem Teppich verteilt und der Inhalt des nun kaputten Blumengefäßes fließt bedrohlich an die hochwertige Literatur entlang. Für diesen nicht sehr erfreulichen Zustand der Wohnung gibt es 2 Erklärungen zur Auswahl: Es sind Einbrecher am Werk gewesen, oder es gibt in diesem Haus eine Katze. Für die erstere Variante sorgt die Polizei für Abhilfe, für letzteres hat der Besitzer eine Lösung zu finden. Nach reiflicher Überlegung ergibt sich als Diagnose für diese zerstörerische Tat, simple Langeweile. Als Heilung gibt es Spielzeug und es sei die Frage erlaubt, weshalb Katzen nun unbedingt spielen müssen und dies auch bestenfalls mit ihrem Menschen.

Warum müssen Katzen spielen und was gibt es an Katzenspielzeug?

Damit der Jagdtrieb nicht verkümmert …

Katzen leben seit ewigen Zeiten unter uns und mit uns Menschen. Und es darf nicht vergessen werden, was ein Stubentiger wahrhaftig ist – ein Raubtier. In freier Wildbahn sind die Tiere größtenteils auf der Jagd. Dies fordert ihre gesamte Logistik und Reaktion heraus. Mal ehrlich, wo ist es einem Stubenraubtier möglich sein Wild zu erlegen? Genau, es nicht einmal Wild vorhanden. Somit verbringt eine Hauskatze damit auf dem Fensterbrett zu dösen oder den Hausrat als ihr Opfer zu sehen. Aber das wichtige am Spielen ist nicht nur Vertreibung des Langweilig seins, es sorgt für weitaus mehr. Die Reflexe, das Verdauungssystem und die Instinkte werden beim Spiel auf Trapp gebracht. Katzen die mit dem Besitzer täglich im Spiel zusammen finden, sind viel ausgeglichener.

Das richtige Spielzeug – damit nicht alles für „die Katz“ ist ..

Der Markt hat schon längst darauf reagiert. Katzen wollen spielen? Toll, die Industrie liefert das Spielzeug dazu. Und zeigt sich dabei recht einfallsreich. Da gibt es Natur getreue Mäuse, kleine lustige Bälle mit einer Glocke oder eine Angel, an der eine Feder hängt. Damit kann sich eine Katze stundenlang beschäftigen. Beziehungsweise der Mensch darf über Stunden, meistens auf dem Sofa sitzend damit seinen Tiger zu Höchstleistungen bringen. Doch es gibt weit aus mehr an Spielsachen. Gerade auch Ausführungen zum Zeitvertreib, wenn Kätzchen alleine bleiben muss. Ein Quadratischer Kasten mit größeren Löchern, gefüllt mit einem Ball, weckt das Raubtier wieder in dem Krallentier. Und schon bald gesellt sich sein Mensch hinzu, in Faszination des munteren Treibens zuzusehen.

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Teamplay für Einzelgänger

Sehr beliebt sind auch kleine Kissen. Der Inhalt geheimnisvoll raschelnd lädt zum rasten toben ein. Meist haftet dem Produkt ein angenehmer Geruch an, um auch den faulsten Kater an seine Herkunft zu erinnern und ihm wieder das jagen näher zu bringen. Das Labyrinth lässt eine Katze total in einen Jagdzustand geraten. Heißt es doch die blöde silberne Kugel zu erhaschen. Verflixt wieder schlängelt sich diese an der Kralle, in eine sichere Ecke hinein. „Ja, du Mensch nun helf mir mal“ – scheint der genervte Blick einer Kitty oder eines Peterle zu sagen. Aber Vorsicht, kommt man der Pfote zu Nahe kann durchaus etwas Blut fließen. Man soll nie vergessen, die Katze befindet sich im Trance.

… dann klappt es auch mit einer heilen Wohnung

Da kann ein Mensch froh sein, dass seine Katze auch nach draußen darf. Doch ersetzt dies das Spielen zu Hause? Nein natürlich nicht, denn Besitzer und Katze genießen diese Zweisamkeit. Beim Tier bewirkt es gute Laune, beim Menschen eine ausgeglichene Psyche und niedrigen Blutdruck und in der Wohnung darf auch wieder Tante Ernas Vase die Umgebung erfreuen. Das Beste, das gute Stück bleibt heil an seinen Platz stehen.

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