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Wir lieben unsere Fellnasen – Doch geben wir ihnen auch immer artgerechtes Futter? In dieser Frage ist die Wissenschaft schon sehr weit gekommen. Fest steht, dass wir Katzen anders verköstigen müssen als uns selbst. Hierfür sind drei Aspekte besonders entscheidend.
1. Katzen sind Fleischfresser
Wenn Katzen in der freien Wildbahn unterwegs sind, dann fast immer wegen neuer Beute. Mäuse und Vögel werden gejagt und roh verzehrt. Womit wir zwei essentielle Faktoren für artgerechtes Katzenfutter haben.
Es sollte möglichst roh sein und zu 100% aus Fleisch. Irgendwelche Zusätze, wie bspw. Getreide, entsprechen nicht dem natürlichen Speiseplan einer Katze. So schön es für uns auch klingen mag, eine Katze schert sich nicht um Beilagen. Sie liebt pures Fleisch, weil es ihr Stoffwechsel so verlangt. Vergleiche mit uns Menschen sind hier fehl am Platz.
2. Nicht nur Trockenfutter geben
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Katzen nicht nur mit Trockenfutter abgespeist werden sollten. Es widerspricht ihrem natürlichen Fressverhalten. Außerdem enthält Trockenfutter keine nennenswerten Mengen an Flüssigkeit. Im Gegenteil, denn die Katze muss es einspeicheln und benötigt dafür extra Wasser. Welches sowieso immer frisch bereitstehen sollte.
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Letzte Aktualisierung: 2024-12-05 at 17:53 / Affiliate-Links* / Bildquelle: Amazon
3. Wichtige Nährstoffe für die Samtpfote
Die Zusammensetzung des Katzenfutters muss auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Jungkatzen sind hier anders aufgestellt als der alte Stubenkater. Grundsätzlich haben die Samtpfoten ein Problem mit ihrem Eiweißbedarf. Dieser will konstant gedeckt werden, weil Katzen Proteine nicht für schlechte Zeiten speichern können. Das richtige Katzenfutter liefert ihnen die zehn für sie essentiellen Aminosäuren.
Obwohl sie sehr aktiv sind, benötigen Katzen recht wenige Kohlenhydrate. Größere Mengen mit einem Mal sollten vermieden werden. Wohingegen ungesättigte Fettsäuren nicht fehlen dürfen. Weshalb das rohe Fleisch immer wieder Herz, Leber etc. enthalten sollte.
Neben den Makronährstoffen im richtigen Verhältnis, sind weitere Inhaltsstoffe für die Vitalität der Katze entscheidend:
- Unter den Vitaminen gilt es vor allem auf Beta-Carotin zu achten. Die Vorstufe vom Vitamin A muss bei Katzen über die Ernährung (bspw. Leber) aufgenommen werden. Um den gesamten Vitamin-Bedarf abzudecken, empfehlen sich gewisse Präparate (auch „Schleckpasten“ genannt).
- Taurin entsteht beim Abbau von Aminosäuren und Katzen sind nicht in der Lage, dieses selbst zu produzieren. Fisch und Fleisch sind hervorragende Taurin-Quellen. Dieser Stoff ist absolut wichtig für das Sehvermögen der kleinen Fellnasen.
- Damit Katzen möglichst schmerzfrei immer wieder auf ihren Pfoten landen können, darf kein Calcium-Mangel vorherrschen. Neben Milchprodukten, sollten Katzen auch Knorpel und Knochen verspeisen.