Wie Webseiten im Internet gefunden werden

Anzeige

Heutzutage ist es keine Herausforderung mehr eine eigene Webseite aufzusetzen. Wer keine großen Ansprüche hat, benötigt dafür keine Kenntnisse in Programmierung und Design. Dank sogenannten Baukastensystem oder einem CMS (Content Management System) kann jeder in wenigen Minuten seine Internetseite an den Start bringen. Für einfache Projekte genügen diese Möglichkeiten vollkommen. Bspw. zum Aufbau einer Webseite für den Verein oder um sein Hobby mit der Welt zu teilen. Wobei das bloße Erstellen noch kein Garant dafür ist, dass die Seite auch gefunden wird. Dafür spielen viele Faktoren eine Rolle.

Wie Webseiten im Internet gefunden werden

Suchmaschinen liefern Seitenbesucher

Die wenigsten wollen zu Beginn sofort Geld in Werbekampagnen investieren. Sie setzen stattdessen auf organische gefundene Nutzer. Der Großteil von ihnen gelangt über die Suchmaschinen dorthin. Hierbei führt Google mit über 80% Markanteilen das Feld an. An zweiter Stelle kommt Bing von Microsoft und ein Bruchteil nutzt tatsächlich noch Yahoo als seine bevorzugte Suchmaschine.

Wo sich eine Webseite in den Suchergebnissen positioniert, hängt von diversen Aspekten ab. Der Algorithmus von Google soll hierzu mehr als 200 Kriterien verwenden. Diese werden fortwähren überprüft, ausgewertet und konkurrierenden Internetseiten gegenübergestellt.

Als Laie, welcher möglichst viele Seitenaufrufe generieren möchte, öffnet sich damit die berühmte Büchse der Pandora. Welche Stellschrauben sind besonders wichtig? Wie werden diese korrekt justiert und wie lässt sich der Erfolg überwachen? Professionelle Agenturen fassen die Möglichkeiten zur Gewinnung organischer Seitenbesucher unter einem Begriff zusammen. Damit beschäftigt sich die sogenannte Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO).

Wichtige SEO-Faktoren

Im Internet gibt es unzählige Beiträge und sogar Bücher zur SEO wurden verfasst. Wer keine Agentur dafür beauftragen möchte, dem steht ein stundenlanges Selbststudium bevor. Was durchaus möglich ist, wie zahlreiche Erfolgsgeschichten beweisen. Doch wer allein auf die Suchmaschinen als Traffic-Quelle setzt, wird stets mit den Veränderungen vom Algorithmus konfrontiert. Durch immer neue Updates geraten die Suchergebnisse gern durcheinander. Wobei es einige konstante Faktoren gibt, die sozusagen das Grundgerüst einer guten Suchmaschinenoptimierung bilden.

Wer diese Aspekte mit Sorgfalt bearbeitet, hat den wichtigen Grundstein gelegt.

  • Content ist King: Eine sehr oft wiederholte Floskel, welche bis heute ihre Gültigkeit hat. Suchmaschinen verfolgen immer stärker das Ziel, die Bedürfnisse ihrer Nutzer zu erfüllen. Weshalb sie zu jedem Suchbegriff daran interessiert sind, die bestmöglichen Ergebnisse anzuzeigen. Deshalb werden die verfügbaren Webseiten auch stetig neu bewertet.
  • Inhalte für Nutzer: Wer sich mit SEO beschäftigt, trifft zwangsläufig auf Keyword-Analysen. Nur mit Hilfe der richtigen Suchbegriffe, kann der Inhalt (Content) seine gewünschte Zielgruppe erreichen. Allerdings achten die Suchmaschinen sehr genau darauf, ob die gezeigten Webseiten auch zur Intention des Nutzers passen. Deshalb sollten Texte nicht überoptimiert werden. Stattdessen muss der Seitenbesucher im Mittelpunkt stehen. Findet er nicht was er will, kehrt er zur Suchmaschine zurück. Die sogenannte Verweildauer bzw. Absprungrate gilt beim SEO als essentieller Faktor.
  • SEO ist nicht nur Text: Wenngleich der erste Eindruck dies oft vermittelt, beinhaltet die Suchmaschinenoptimierung viele weitere Kriterien als nur die Bewertung des Inhalts. Es finden ebenso Analysen von verwendeten Bildern und Videos statt. Zudem fließt die Ladezeit einer Webseite mit hinein.

Dies waren jetzt ein paar Grundlagen. Gutes SEO basiert aber auf noch viel mehr. Wobei zwischen der Onpage- und Offpage-Optimierung unterschieden wird. Also die Komponenten der Webseite sowie die Einflussnahme von außerhalb, allen voran durch Verlinkungen.

About Marvin