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Anfang April veröffentlichte der „Tagesspiegel“ einen Beitrag zum Thema Einbrüche und Sicherheit. Demnach gab es in 2017 etwa ein Fünftel weniger Einbrüche in Deutschland. So geht es zumindest aus den Statistiken der Polizei hervor. Dazu beigetragen haben unter anderem höhere Strafen sowie bessere Sicherheitstechnik. Über die Anschaffung einer Funkalarmanlage und/oder Überwachungskamera wird immer häufiger nachgedacht.
Wesentliche Bestandteile einer Alarmanlage
In dem genannten Artikel ist von weniger Angst vor Einbrüchen die Rede. Diese resultiert unter anderem daraus, dass Vermieter und Hausbesitzer immer öfter Alarmanlage & Co verwenden. Egal welche Art von Anlage verwendet wird, im Kern bestehen sie alle aus denselben Komponenten.
Steuereinheit: Hier werden alle Signale zusammengeführt und schlussendlich der Alarm ausgelöst. Entweder als stiller Alarm an die Polizei und/oder in Verbindung mit einem akustischen Signal, damit die Nachbarn gewarnt bzw. der Einbrecher hoffentlich abgeschreckt wird. Mittels Steuereinheit lässt sich die Anlage aus- und einschalten, ggf. sogar zeitlich programmieren.
Fensterkontakte/Türkontakte: Damit Alarmanlagen auslösen können, benötigen sie Kontaktpunkte. Diese werden an den Türen und Fenstern angebracht. Kaum sichtbar, aber immer auf der Hut vor unberechtigtem Zugriff. Sobald bei eingeschalteter Alarmanlage eine Öffnung erfolgt, löst sie die Warnung aus.
Bewegungsmelder: Als Ergänzung oder Alternative, können auch Bewegungsmelder über den Einbruch informieren. Diese gilt es strategisch zu platzieren, damit sie der Einbrecher nicht entdeckt. Ebenso sollte keine vorbeilaufende Katze versehentlich den Bewegungsalarm auslösen können.
Sirene: Häufig genügt sie zur Abschreckung des Einbrechers. Ein schrillender Ton klingelt in den Ohren und stellt klar, dass man erwischt worden ist.
Notstrom-Akku: Für die Seltenheit des Stromausfalls, sollte sich die Alarmanlage für einige Zeit selbst versorgen können. Stromausfälle sind meistens binnen weniger Minuten bis Stunden behoben. Solange soll die Sicherheit aufrecht erhalten bleiben.
Fernbedienung/App: Um nicht immer die Steuereinheit bedienen zu müssen, können Alarmanlagen über eine Fernbedienung bzw. App verfügen.
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Letzte Aktualisierung: 2024-11-11 at 08:17 / Affiliate-Links* / Bildquelle: Amazon
Die 3 Arten von Alarmanlagen
In der Praxis finden heute vor allem diese drei Typen von Alarmanlage ihre Anwendung:
- Funkalarmanlagen
Hierbei richtet die Firma eine drahtlose Alarmanlage ein, welche das Signal per Funk weitergibt. Wobei jede Wand die Reichweite verringert. Funkalarmanlagen werden für kleine und mittelgroße Häuser bzw. Wohnungen empfohlen.
Durch die fehlende Verkabelung, lässt sich eine solche Anlage schneller installieren. Ein potentieller Einbrecher erkennt sie von außen schwerer, da keine Drähte an Fenstern verlaufen. Bei Bedarf können weitere Melder später noch hinzugefügt werden. Sie laufen in der Alarmzentrale des Hauses zusammen.
- Draht-Alarmanlagen
Bevor an die Funkvariante gedacht werden konnte, gab es schon mit Drähten installierte Alarmanlagen. Sie sind nicht durch die Größe eines Objekts begrenzt. Der Monteur muss nur entsprechend viel Kabel verlegen und in die zentrale Einheit zusammenfügen.
Draht-Alarmanlagen lassen sich auch bei Neubauten wie Sanierungen integrieren. Kabel verlegt man für gewöhnlich im Unterputz.
- Hybrid-Alarmanlagen
Um Aufwand und teilweise Kosten einsparen zu können, arbeiten einige Alarmanlagen mit Draht und Funk im Verbund. Somit bleibt der Hausbesitzer bzw. Investor flexibel. Eine Nachrüstung kann jederzeit erfolgen, falls bspw. noch ein weiteres Gebäude angebaut werden soll.